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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Wieder nur einen Punkt

Wieder einmal kam unsere Reserve trotz klarer Favouritenrolle nicht über ein Unentschieden hinaus. Auch wenn wir bis kurz vor Schluss noch mit 1:2 zurück lagen und letztenendes doch noch den Ausgleich erzielten, bleibt das Spiel in Ausbach eher in schlechter Erinnerung, das hat verschiedene Gründe: Unser Aufbauspiel über die rechte Seite war eine Katastrophe und auf der linken Seite war es ähnlich. Genau diese Unstimmigkeiten nutzten die pfeilschnellen Stürmer von Ausbach II aus um uns noch bis zum Halbzeitpfiff 2 Bälle einzuschenken. Das Spiel der Gegner war an diesem Tag so einfach wie effektiv: Mit langen Abschlägen bis in die Mitte unserer Hälfte suchte man die Stürmer, welche ihre Schnelligkeit gegen uns ausspielen sollten , mit Erfolg! Dumm wenn dann auch noch individuelle Fehler verschiedener Spieler zu den Gegentoren führen. Nach der Halbzeit und nach einigen taktischen Veränderungen nahmen wir uns dem Spiel mehr und mehr an. Sofort mit Wiederanpfiff waren wir die Spielbestimmende Mannschaft, was sich bis zum Ende auch nicht mehr ändern sollte. Mit guten Angriffen über die Außen wurden unsere Chancen zusehens zwingender. Aber egal ob der Angriff durch die Mitte ging, ob durch eine Flanke aus dem Halbfeld oder durch eine Standartsituation, wir trafen das Tor einfach nicht. In der Drangphase zwischen Minute 50 und 70 war leider besonders häufig zu beobachten, dass verschiedene Spieler zwar die Eigensinnigkeit, aber nicht die Cleverness vorm Tor besitzen. Vielleicht hätte das ein oder andere Abspiel früher zum Torerfolg werden können, doch da dies nicht der Fall war, mussten wir bis Minute 81 warten bis eine Hereingabe von der Ecke des 16-Meterraums von Bodes zum 2:2 verwandelt werden konnte. Auch danach waren wir bemüht, das Führungstor zu erzielen, aber je mehr wir kämpften, desto löchriger wurde unsere Verteidigung und desto häufiger kamen die Gegner zum Zug, sodass wir mit einem 2:2 eigentlich zufrieden sein könnten. Umso unverständlicher war das Verhalten nach dem Spiel: Auch wenn es eine heikle Situation mit dem Schiri beim Abfiff gab (Dieser hatte trotz zahlreicher Unterbrechungen bedingt durch die Gastgeber nicht nachspielen lassen) muss man im Seniorenbereich einfach die Disziplin haben, weder den SR noch die Mit- oder Gegenspieler verbal zu attakieren, dass der Schiri keine andere Wahl hat, als die Rote Karte zu zücken, denn das hilft weder uns noch sonst irgendwem. An dieser Stelle noch mal ein Dank von der ganzen Mannschaft an unsere Bank, die z.T. in der Hitze des Spiels leider nicht zum Einsatz gekommen ist. Jetzt können wir hoffen, dass wir gegen den Tabellenvorletzten im nächsten Heimspiel ein besseres Bild abgeben.

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