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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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1:1 im Heimspiel gegen den TSV Lengers

Unsere Mannschaft kam diesmal sehr gut ins Spiel und war von Beginn an sehr engagiert. Wir hatten eine prima Raumaufteilung, 2 „bissige“ Innenverteidiger, einen umsichtigen Libero, ein lauf- und spielfreudiges Mittelfeld und 2 sich gut ergänzende Stürmer. So hatten wir bereits in den ersten 5 Minuten 2 schönen Torchancen durch Jan Holzhauer. Beide Direktabnahmen fanden aber leider nicht den Weg in die Maschen. In der 15. Spielminute fiel dann das 1:0 durch Daniel Frank, der sich den Ball auf halb rechts vor den Strafraum des Gegners ergatterte und überlegt abschloss. Auch danach ließ der SVR nicht locker, wir hatten eine Vielzahl sehr guter Tormöglichkeiten teilweise nach tollem Kombinationsfußball. Den einzigen Vorwurf den man der Truppe in der ersten Halbzeit machen kann, war das ganz einfach „der Sack nicht zugemacht“ worden ist. Das Spiel hätte zur Pause entschieden sein können, ja müssen. Die erste Halbzeit gegen den TSV Lengers war die Beste in der diesjährigen Saison. Aber ein Fußballspiel besteht bekanntlich aus 2 Spielhälften und so kam es wie es kommen musste… Die Mannschaft spielte nach Wiederanpfiff nicht mehr so zielstrebig und engagiert wie zuvor. Wir ließen die Gäste etwas besser ins Spiel kommen und diese nahmen die Einladung an und zeigten, dass sie nicht ganz zu Unrecht Tabellenführer sind. Nach einem sehr umstrittenen Freistoß 20 m vor unserem Kasten war es schließlich soweit. Den gut geschossen Ball konnte zunächst unser Keeper Marco Nieborowsky noch bravourös parieren, bei dem Abpraller setzte allerdings nur der Gästespieler Brill nach und so bugsierte er die Kugel im 2. Versuch zum 1:1 (67.) Ausgleich über die Linie. Unsere Mannschaft brauchte ca. 15 – 20 Minuten um sich von diesem Schock zu erholen. Alles was vorher noch prima lief, ging nun schief. Die Mannschaft fing sich gegen Ende der Partie noch einmal, aber letztlich kam dieses Aufbäumen zu spät. Fazit: Eine sehr gute Halbzeit reicht eben in den meisten Fällen nicht um in der Bezirksliga zu gewinnen. Die Mannschaft muss konstanter Spielen und vor allen Dingen darf man sich nach möglichen Nackenschlägen (wie ein Freistoßgegentor) nicht 20 Minuten hängen lassen und in sein Schicksal ergeben. Solche Tore kann man nie ganz verhindern, man muss nur weiter an sich glauben und weiter couragiert zu werke gehen.

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