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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Diesmal keine Angsthasen

HNA-Interview: Rotenburg gegen Hersfeld - die Trainer vor dem Gipfeltreffen Von Felix Gaber Rotenburg. Es war wohl das beste Spiel der Hinrunde in der Fußball-Bezirksliga, die Partie zwischen der SG Hessen/SpVgg. Hersfeld und dem SV Rotenburg. Am Ende hatte die SG Hessen mit 2:0 die Nase vorn. Aktuell rangieren die Hersfelder einen Zähler vor dem SVR. Morgen stehen sich nun beide Teams ab 15 Uhr im Rückspiel auf dem Wittich in Rotenburg gegenüber. Wir sprachen vor dem Spitzenspiel mit Hersfelds Coach Norbert Rickert und Rotenburgs Trainer Ronald Höner. Was für Erinnerungen haben Sie noch an das Hinspiel? Ronald Höner: Keine sehr guten. Wir haben Angsthasenfußball gezeigt. Diesmal wird aber eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen, denn diesmal wollen wir Hersfeld schlagen. Norbert Rickert: Es war ein schöner sonniger Tag, und wir haben schöne Tore geschossen. Rotenburg war mit dem 2:0 seinerzeit noch gut bedient. Was erwarten Sie diesmal? Höner: Ich erwarte ein sehr spannendes Spiel mit vielen Zuschauern, mit einem knappen Ausgang für uns. Rickert: Rotenburg dürfte auf Revanche sinnen. Der SV ist sehr heimstark und zudem in Zugzwang. Ich erwarte ein heißes Derby. Wie werden Sie die Mannschaft einstellen? Höner: Motivieren brauche ich die Mannschaft nicht. Sie weiß, worum es geht, und ist entsprechend heiß. Hersfeld ist keine Übermannschaft. Wichtig ist aber, dass die Köpfe meiner Spieler frei sind. Rickert: Meine Spieler haben die Partie schon seit dem Trainingsauftakt im Hinterkopf. Sie brennen regelrecht, weil es etwas ganz Besonderes ist. Wer ist Ihr Favorit im morgigen Duell? Höner: Favorit ist immer der Spitzenreiter. Personell ist bei uns aber alles in Ordnung. Da Kuckucska und Mausehund bei Hersfeld nicht spielen können, ist die Partie eigentlich offen. Rickert: Einen Favoriten gibt es nicht. Beide Teams verkehren auf Augenhöhe. Der eine Punkt Vorsprung bedeutet da gar nichts. Die Tagesform dürfte entscheidend sein. Wie wichtig ist das Spiel mit Blick auf die Meisterschaft? Höner: Das Spiel selbst ist eines wie jedes andere. Wir dürfen nicht verlieren. Aber die Meisterschaft wird nicht nur zwischen Hersfeld und Rotenburg entschieden. Unterhaun und Oberaula sind gleichwertige Mitstreiter. Rickert: Eine Entscheidung wird nicht fallen. Auch Unterhaun und Oberaula werden noch ein gehöriges Wörtchen mitreden. Rotenburg ist unter Druck. Uns würde ja schon ein Unentschieden reichen. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Ihr Tipp für morgen? Höner: 2:1 – für uns Rickert: Ich tippe auf ein gutes Spiel von uns und hoffe, dass unsere Fans am Ende zufrieden nach Hause gehen.

Dieser Artikel ist von www.hna.de, www.hersfelder-zeitung.de oder www.osthessen-sport.de übernommen, sofern nicht anders erwähnt.

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