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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Vom Gejagten zum Jäger

Von Felix Gaber Rotenburg. Nach vielen Wochen an der Spitze der Fußball-Bezirksliga rutschte der SV Rotenburg vergangenen Sonntag durch ein 2:3 bei der SG Haselgrund auf Rang drei ab. Am Sonntag steht für die Kicker von Ronald Höner um 14.30 Uhr das Heimspiel gegen den ESV Hönebach an. Wir sprachen im Vorfeld mit dem SVR-Coach über die aktuelle Lage und die Aussichten seiner Elf für dieses Derby. Wie tief sitzt bei Ihnen die Enttäuschung nach dem Verlust der Tabellenspitze? Ronald Höner: Mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich zufrieden, nicht aber mit dem letzten Spiel. Die Tabellenführung war aber nur eine Momentaufnahme. Es ist klar, dass es einen Vierkampf zwischen Hersfeld, Unterhaun, Oberaula und uns bis zum Schluss werden wird. Abgerechnet wird zum Schluss. Wie hat die Mannschaft den Rückschlag verkraftet? Höner: Das wird sich in dieser Woche zeigen. Der Druck ist erst mal weg. Wir sind wieder Jäger und nicht der Gejagte. Damit muss die Mannschaft jetzt zurechtkommen. Haben Sie da Bedenken? Höner: Nein, habe ich nicht. Die Mannschaft hat genug Potenzial und ist charakterlich gefestigt. Jetzt ist aber eine Trotzreaktion gefordert. Was können Sie als Trainer dazu beitragen, die Mannschaft kurzfristig wieder aufzurichten? Höner: Als Trainer kann man nur die Analyse zu den zuletzt gemachten Fehlern liefern. Den Rest muss die Mannschaft selbst bewerkstelligen. Wo sehen Sie Ansatzpunkte zur Verbesserung? Höner: Im taktischen Bereich gegen Mannschaften, denen man spielerisch überlegen ist, gibt es noch einiges zu tun. Besonders im Defensivverhalten. Offensiv stimmt es eigentlich. Wie wichtig ist jetzt das Derby gegen Hönebach? Höner: Das Spiel ist sehr wichtig. Wir müssen drei Punkte holen, um oben dranzubleiben. Was erwarten Sie für ein Spiel? Höner: Es wird ein enges, kampfbetontes Spiel. Hönebach ist angeschlagen und deshalb nicht zu unterschätzen. Es ist von Anfang an volle Konzentration gefordert. Wer wird Ihnen fehlen? Höner: Stefan Latosik fällt definitiv aus. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter Raphael Mlodawski. Ihr Tipp? Höner: Ich hoffe, es wird ein 2:1 – für uns.

Dieser Artikel ist von www.hna.de, www.hersfelder-zeitung.de oder www.osthessen-sport.de übernommen, sofern nicht anders erwähnt.

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