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Samstag ist Showdown, Hoffnung steigt!

Soeben berichtet Osthessensport: Fulda (rg) - Fußball-Hessenligaabsteiger Borussia Fulda geht endgültig ganz schweren Zeiten entgegen. Auf einer Sitzung am Donnerstagabend mit dem Präsidenten Heinz Straeter und dem sportliche Leiter Jürgen Kress sagten weitere Spieler ab. Der Kader der Borussen umfasst zurzeit nur noch sieben Spieler. Patrick Polster (wir haben bereits berichtet), Mark Jaksch und N’derim Fetahu konnten sich nicht zu einer Zusage durchringen und verkündeten damit ihren Abschied aus der Johannisau. Und auch Peter John, der bislang für Eichenzell aktiv war und in Fulda schon einen Vertrag unterzeichnet hatte, wird nicht für die Borussia auflaufen. Benjamin Bunzenthals Wechsle zum SV Neuhof war bereits am Donnerstagmorgen bekannt geworden. „Den Spielern fehlt einfach das Vertrauen zu Borussia Fulda“, sagt der sportliche Leiter Jürgen Kress, dessen Planungen für die nächste Runde natürlich immer schwieriger werden. „Die Jungs gehen den einfachen Weg“, so Kress weiter. Adam Benn war erst gar nicht zur Besprechung gekommen. Dazu ist der Verbleib von Grozdanov, Hasic und Ulugünes ist mehr als fraglich. Damit stehen im Kader derzeit nur die Neuzugänge Markus Bloß, Kai Dominik Rehnelt, Michel Jäpel, David Friedrich und Dennis Hohmann sowie mit Peter Enders und Gino Hilfenhaus ganze zwei Spieler, die der Borussia die Treue halten. Dazu steht Kilian Sitzmann auf Abruf. Derweil hat sich Fuldas stellvertretender Präsident Walther Goth am Donnerstagabend mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Raimund Schraad (Bad Hersfeld) getroffen. Dabei wurde die Strategie besprochen, wie der Verein saniert werden soll. „Wir haben die genaue Vorgehensweise besprochen. Da es aber ein schwebendes Verfahren ist, werden wir die Öffentlichkeit vorerst darüber nicht informieren“, so Goth. Sehr wohl wollen die Borussen die Öffentlichkeit am Samstag über die sportliche Zukunft informieren. Das hat Jürgen Kress bestätigt. „Wir werden uns am Freitagabend noch einmal abstimmen und dann am Samstag sagen, wie es weiter geht“, so Kress. Sicher scheint, dass die Fuldaer eine Mannschaft in den Spielbetrieb schicken werden. In welcher Klasse, dazu wollte sich Kress noch nicht äußern. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fuldaer zwei Mannschaften stellen können, sinkt gegen Null. Damit bekommt die Hoffnung von Rotenburg neue Nahrung, als Zweiter der Relegation doch noch in die Gruppenliga aufzusteigen. In diesem Fall wäre die Kreisoberliga-Relegationspartie am Samstag zwischen Nieder-Moos und Michelsrombach überflüssig - beide Mannschaften hätten dann nämlich einen Platz in der Kreisoberliga.



Letzte Änderung am 19.06.2009 um 00:00 durch Norbert Staske

1 Kommentare

Philipp Grenzebach | kein Datum vermerkt

Na das ist doch schonmal was,dass die sich doch früher offenbaren!!!! Da plagt man sich "nur" noch bis morgen mit der Frage!

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