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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Mecklar/Meckbach/Reilos siegt mit 2:1 gegen Rotenburg

Es war der zweite Sieg in der diesjährigen Bezirksliga-Saison für die SG Mecklar/Meckbach/Reilos. Das Samstagsspiel gegen den SV Rotenburg endete für die Ludwigsauer mit einem 2:1-Sieg. Damit rutscht die SG mit sieben Punkten auf den neunten Platz der Tabelle, der SV Rotenburg mit neun Punkten auf den sechsten Platz. Das erste Tor Jan Holzhauer (li.) vom SV Rotenburg und Markus Sauerwein von der SG kämpften um den Ball. Schon in der 16. Spielminute fiel das 0:1 für Rotenburg. Torschütze war die Nummer 10, Steffen Schmidt. Nur acht Minuten später fiel der Ausgleich für die SG durch einen Foulelfmeter in der 24. Minute. Die Rotenburger Nummer 6, Raphael Mlodawski, foulte den SGler Andreas Stiebing im Strafraum. Das Tor schoss die SG-Nummer 5 und Neuzugang Enis Veapi. Anschließend gab es einige Torchancen für die Rotenburger. Doch der Torwart und Spielertrainer der SG Mecklar/Meckbach/Reilos, Torsten Heiderich, hielt jeden Ball. Fast. Denn es fiel ein Tor, das wegen Handspiels nicht gewertet wurde. Der bereits mit Gelb vorbelastete Rotenburger Stefan Latosik foulte Andreas Stiebing seitlich und wurde mit Gelb-rot vom Platz geschickt. In der 88. Minute dann die Chance für die SG so kurz vor dem Schlusspfiff: Björn Wolf stürmte im Alleingang auf das Rotenburger Tor. Er wurde vom Torwart aufgehalten, der verlor den Ball, Christian Wetzel war zur Stelle und schoss das 2:1 für die Ludwigsauer Spielgemeinschaft. Der Jubel auf dem Platz in Meckbach war groß, auch die Fans am Spielfeldrand applaudierten und freuten sich für die SG. Die Trainer im Interview Ein Punkt, also ein 1:1-Ausgang, wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen, sagt der Spielertrainer der SG, Torsten Heiderich. „Am Ende war es ein glücklicher Ausgang für uns, den wir natürlich gerne mitnehmen“, erzählt er im Gespräch mit dem Kreisanzeiger. Den Konter in der 88. Minute hatte Heiderich mit einem Kribbeln im Nacken verfolgt. Gefühlsmäßig habe das Tor von Christian Wetzel eine Ewigkeit gedauert, auch wenn es real nur wenige Sekunden waren. „Es war einfach nur ein geiles Gefühl“, beschreibt der Trainer glücklich. In der Mannschaftskabine hatte Heiderich seinen Jungs gesagt, dass die SG für eine Überraschung sorgen werde. Der Wille und der Kampfgeist der Jungs werde entscheiden, wie das Spiel ausgehen werde. Zu dem Foul von Stefan Latosik sagt der SG-Torwart: „Das war ganz klar ein seitliches gelbwürdiges Foul. Matthias Kolitisch und Andreas Stiebing haben sich zwar blockiert, dennoch war es ein Foul.“ Auf das kommende Sonntagsspiel gegen den ESV Hönebach wird Torsten Heiderich seine Jungs wie immer vorbereiten. „Wir arbeiten viel mit dem Ball und können auf die letzten Spiele aufbauen“, erklärt er. „Die Jungs wissen, dass es ein wichtiges Spiel ist.“ Bämpfer zeigt sich enttäuscht Der Trainer des SV Rotenburg zeigt sich im Gespräch nach dem Spiel enttäuscht. „Die Jungs haben wohl trotz Warnungen den Gegner nicht wirklich ernst genommen, waren zu überheblich und haben die Spielweise nicht dem schlechten Platz und den gut kämpfenden SG’ler angepasst“, erklärt Christian Bämpfer. Stattdessen sei der „zugegebenermaßen schlecht pfeifende Schiedsrichter“ selbst nach Entscheidungen für Rotenburg verbal attackiert worden. „Durch ein solches Verhalten wird in der Regel das Gegenteil erreicht, zukünftig kann so etwas nicht geduldet werden.“ Die Mannschaft wollte an die gute erste Halbzeit des Spiels gegen Lengers anknüpfen, wollte gut im Raum stehen und durch ein offensives Spiel die Entscheidung suchen. „Wir befinden uns im Umbruch und müssen einige neue Spieler integrieren, deshalb liegt der Schwerpunkt im Training im spielerischen und taktischen Bereich“, erklärt der Trainer das zukünftige Training. Fouls, wie das von Stefan Latosik, gäbe es in einem Fußballspiel Dutzende. „Aber die Gelb-rote Karte gegen Stefan Latosik war nicht spielentscheidend“, sagt Trainer Bämpfer. Die Mannschaft des SVA Bad Hersfeld II, gegen die am kommenden Sonntag gespielt wird, kann der Rotenburger Trainer nicht so gut einschätzen. „Gegen den SVA II weiß man im Vorfeld nie so richtig wo man dran ist, weil die Mannschaft von Woche zu Woche sehr unterschiedlich zusammengesetzt ist. Wir werden die Verfehlungen gegen die SG im Training ansprechen und wollen dann das Heimspiel gegen den SVA gewinnen.“ Quelle: Kreisanzeiger-online.de

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