In einem turbolenten Spiel konnte unsere Reserve am Mittwoch die erste Mannschaft des SC Lispenhausen mit 3:2 besiegen. Als der Regen einsetzte nach eine viertel Stunde wurden wir nervös und das nutzten die Gäste aus um mit einem schönen Distanzschuss mit 1:0 in Führung zugehen. Dies war zwar die erste echte Chance des SCL in diesem Spiel, aber auch wir nutzen unsere wenigen Chancen nicht, womit das 0:1 aus unserer Sicht zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient kam. Wir rissen uns allerdings weiterhin zusammen und so geland Aphram Aphram, der letzte Saison noch ein kurzes Gastspiel in Lispenhausen gab, der Ausgleich nach schöner Vorarbeit und schöner Flanke vom Trainer, der an diesem Tag die zentrale Rolle im Mittelfeld übernahm. Nun waren wir weiterhin am Zug und so dauerte es nicht allzu lang bis wiederum Aphram auf Vorlage vom zweiten Stürmer Emil Eyyi unsere II. in Führung brachte. Nach der Pause verflachte das Spiel ein wenig: Von Lispenhausen war nix zu sehen, bis auf ein paar Freistöße nahe unseres 16ers, aber auch wir versäumten es zunächst die Führung auszubauen. Bereits hier wirkte der Schiri zeitweise überfordert, was sich in der hohen Anzahl von Gelben Karten und Freistößen widerspiegelte, aber dann kam eine Szene, in der er endgültig zu erkennen gab, dass er keinen guten Tag erwischte: Nach einem Konter von uns legte Marco Löffler den Ball quer und Christoph Brand schoss den Ball in richtung Tor. Der gut haltende Gast-Keeper erwischte den Ball zwar, aber ob vor oder hinter der Linie konnte wohl keiner sagen :) Dennoch wertete der SR den Treffer und in den kommenden Minuten hagelte es Gelbe Karten, Rote Karten, Zurücknahmen von roten Karten und Beleidigungen und das alles noch, bevor das Spiel wieder angepfiffen wurde. Den Gästen gelang noch ein Anschlusstreffer zum 3:2. Es ist schade, dass der 3. Treffer unter solch zweifelhaften Umständen entstanden ist, zumal wir eigentlich die dominierendere Mannschaft waren, aber es ist nunmal so gekommen und im Endeffekt zählen die 3 Punkte auf unserem Konto, die wir nicht unverdient bekommen haben. Nun müssen wir weiterhin kämpfen und wünschen dem SCL ausnahmsweise an dieser Stelle etwas mehr Glück mit den Schiris in den kommenden Spielen-
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