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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Deftige Klatsche nach der Halbzeit in Hohenroda

 

Mit der Bürde von zwei schlimmen Niederlagen in Asbach und Hohe Luft reisten wir am Freitagabend zum Tabellenzweiten FSG Hohenroda nach Mansbach.

Wir hatten uns vorgenommen, die beiden Scharten gegen diesen spielstark eingeschätzten Gegner auszuwetzen und zu zeigen, dass wir gegen jede Mannschaft der Klasse mithalten können.

Trotz großer ppersoneller Sorgen gelang dies nach den ersten Minuten der ersten Halbzeit auch durchaus ganz gut. Hohenroda hatte mehr Ballbesitz und bestimmte das Spiel, doch wir versteckten uns nicht und versuchten selbst, nach vorn zu spielen und kamen so auch durchaus zu Chancen. Eine der besten hatte sicherlich Sven Wrzos, der eine scharfe Hereingabe von links ganz knapp verpasste.

Die Gastgeber gingen körperlich robust in die Partie, was unserer Truppe zunächst nicht schmeckte, zumal der Schiedsrichter an diesem Tag die Zweikampfführung sehr großzügig auslegte und viel durchgehen ließ. Nutzen konnte dies schließlich jedoch nur die abgeklärte Hohenrodaer Truppe.

In der 34. Minute nutze Schmitt einen Fehler von uns in der Vorwärtsbewegung, um den Ball zur 1:0-Pausenführung in unserem Kasten unterzubringen.

Alle Spieler waren sich in der Kabine jedoch einig, dass dieses Spiel noch lange nicht verloren ist und wir noch etwas Zählbares aus Mansbach mit nach Hause bringen würden.

Was ab Minute 46 folgte, ist bis heute nicht wirklich zu erklären. Versuchten wir zunächst, weiter mitzuspielen, unterliefen uns nun jedoch Abspielfehler in Serie, was der Gastgeber bitter bestrafte. Bis zur 56. Minute hatten die Hohenrodaer das Ergebnis auf 4:0 gestellt und das ganze zwischen der 52. bis 56. Minute.

Die Köpfe gingen nach diesem Dreifachschlag kurz nach unten, dann aber -und das ist dann auch das einzig Positive, was wir aus dieser zweiten Halbzeit mitnehmen können- versuchten wir weiter, mitzuspielen und kamen schließlich auch durch Maxi Weber zum 4:1. Hohenroda ruhte sich aber auf seinem Vorsprung nicht aus und bestrafte weitere Nachlässigkeiten mit den Treffern zum 5:1 und 6:1, ehe Maxi Weber noch auf 6:2 "verkürzen" konnte. Den Schlusspunkt zum 7:2 setzte wiederum Hohenroda, dass insbesondere auf Grund der zweiten Halbzeit natürlich als verdienter Sieger vom Platz ging.

Wir hingegen haben nun nach den letzten drei Spielen sage und schreibe 18(!!) Gegentreffer kassiert und nicht einen Zähler unserem Punktekonto hinzufügen können.

Daran kann niemals nur ein Mannschaftsteil oder gar eine einzelne Person "Schuld haben", jetzt muss sich jeder einzelne Spieler selbst hinterfragen, was er für die Mannschaft besser machen kann! Im Derby gegen die FSG Bebra gilt es, defensiv erstmal besser zu arbeiten und dann zielstrebig nach vorn zu spielen.

Mit den zuletzt gezeigten Leistungen wird es ein ganz schweres Unterfangen, die effektiven Bebraner zu schlagen.

Lassen wir uns überraschen, ob jeder einzelne Willens und in der Lage ist, uns zum Derbysieger zu machen. Ich hoffe es sehr!!!

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