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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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2:1 Derbysieg in Unterzahl

Die Truppe zeigte Charakter und war von Beginn an bemüht die schlechte Leistung vom Mittwochspiel vergessen zu lassen. Wiederum auf mehreren Positionen verändert, stimmte die Einstellung, die Laufbereitschaft jedes Einzelnen war vorhanden und die Zweikämpfe wurden angenommen. Die Abwehr mit Stefan Wiesener, Raphael Mlodawski und Nino Schulte stand gut und die Zweikämpfe wurden gewonnen. Das Mittelfeld und die beiden Stürmer waren viel in Bewegung und wir trugen einige viel versprechende Angriffe vor. Bei einem dieser Vorstöße wurde Levent Tabkin in der 15. Spielminute von den Beinen geholt. Er schnappte sich aus ca. 20 m auf halblinker Position den Ball und „hämmerte“ die Kugel über die Mauer zum 1:0 ins Netz. Auch danach waren wir Spielüberlegen und hatten noch einige gute Szenen. So zielte Daniel Barg nach schöner Leistung knapp neben das Tor. Überhaupt war der 18-jährige Neuzugang bei seinem ersten Spiel in der Ersten auch eine Bereicherung. Lediglich unsere rechte Außenbahn war hin und wieder etwas löchrig, wirkliche Torchancen konnten sich die Bebraner jedoch nicht herausspielen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte führte allerdings der einzig echte Fehler zum Ausgleichstreffer und zu einer roten Karte. Der Ball wurde, als sich alle in der Vorwärtsbewegung befanden, leichtfertig verspielt, so konnte ein generischer Spieler allein auf unseren Torwart laufen und diesen umspielen. Den Torschuss wehrte Emil Eyyi mit dem Oberarm/Schulter ab, der Schiedsrichter gab Elfmeter und die rote Karte. Der Elfmeter wurde verwandelt und der Schiedsrichter Pfiff zur Pause. Aber auch durch diesem Nackenschlag ließ sich die Mannschaft an diesem Tag nicht aus der Bahn werfen. Es wurde weiter gekämpft und wir waren zumindest gleichwertig. Es wurde eigentlich nur einmal richtig gefährlich vor unserem Kasten als die Gastgeber nur den Pfosten trafen und Marco Nieborowsky den Nachschuss parierte. Wir hatten sogar selbst einige recht gefällige Konter zu verzeichnen. Bei einem dieser Angriffe wurde der weit aufgerückter Manndecker Raphael Mlodawski im gegnerischen Strafraum gefoult(87. Minute). Den berechtigten Strafstoß schoss Stefan Wiesener. Der Torwart konnte den Elfer zunächst abwehren, „Wiese“ behielt jedoch die Ruhe und erzielte im Nachschuss den 2:1 Siegtreffer. Nach einer alten Phrase muss man sich das Glück erarbeiten, zumindest am Bebraner Kirmessamstag war dies der Fall. Bleibt zu hoffen, dass die gute Mannschaftsleistung diesmal keine Eintagsfliege war.

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