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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Holzhauer trifft doppelt

Fußball-Bezirksliga: Gerechtes 2:2 im Gipfeltreffen zwischen Rotenburg und Oberaula Rotenburg. Die letzten Eindrücke bleiben am stärksten im Gedächtnis. Deshalb trauerte mancher Spieler des Fußball-Bezirksligisten SV Rotenburg am Samstag der verpassten Gelegenheit nach, der TSG Oberaula die erste Saisonniederlage beizubringen. Denn die Schlussviertelstunde war nach Punkten klar an den SVR gegangen. So aber endete das Spitzenspiel 2:2 (1:1). Damit bleiben beide Titelanwärter ungeschlagen. Dass dieses 2:2 das angemessene Resultat einer flotten Partie war, die allerhöchsten Ansprüchen nicht genügte, bestritt am Ende keiner. "Das war im Endeffekt gerecht", sagte auch Rotenburgs Manndecker Raphael Mlodawski. und versprach: "Wir werden uns spielerisch noch steigern." Oberaulas Spielertrainer Thomas Glebe war zufrieden mit dem einen Punkt. Den Beweis dafür hatte er schon in der 90. Minute geliefert. Da wechselte er sich selbst ein, um noch ein bisschen Zeit zu gewinnen. "Zwei gute Manschaften haben schönen Fußball gezeigt", lobte er und freute sich, dass seine junge Elf den 1:2-Rückstand so gut weggesteckt hat. "Das 1:2 Sekunden nach der Halbzeit war ein Schock", stellte TSG-Keeper Timo Pfeffer fest. Robert Euler hatte die Gäste mit einem schnell über die Mauer ausgeführten Freistoß in Führung gebracht (15.), Jan Holzhauer nach Traumpass von Steffen Schmidt (36.) ausgeglichen. Holzhauers zweiter Streich - ein kluger Heber - wirkte tatsächlich wie eine kalte Dusche auf die TSG. Belebend nämlich. Das Glebe-Team schlug schon in der 56. Minute durch Holicks Kopfball mit dem 2:2 zurück. Es blieb die einzige Szene, in der SVR-Keeper Marco Nieborowsky etwas unglücklich agierte. Schon zwei Minuten später verhinderte er gegen Patrick Ickler das 2:3. Bedanken konnten sich auch die Oberaulaer mehr als einmal bei ihrem Torwart. Klasse, wie er den aus drei Metern abgegebenen Schuss von Levent Tabkin entschärfte (62.) und den schönen Freistoß von Steffen Schmidt parierte (83.). Nur bei Raphael Mlodawskis Versuch aus der Distanz war er auf die Latte angewiesen (84.). Und dabei trainiert Timo Pfeffer zurzeit kaum. "Ich baue gerade ein Haus", erzählte er. Auch Rotenburgs Trainer Christian Bämpfer beeindruckte Pfeffer mit seinen Glanztaten. Was dem Coach die Laune aber nicht verdarb. "Für diese frühe Phase der Saison kann ich zufrieden sein", sagte er. Zumal mit dem verletzten Torben Bämpfer sowie dem angeschlagenen und später eingewechselten Daniel Frank die Flügelzange fehlte. Auch die Abwehr sollte sich weiter stabilisieren, wenn Mohammed Negash wieder fit ist und wie geplant den Liberopart übernimmt.

Dieser Artikel ist von www.hna.de, www.hersfelder-zeitung.de oder www.osthessen-sport.de übernommen, sofern nicht anders erwähnt.

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