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100 Jahre SV 1914 Rotenburg
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Lehrstunde vom Primus

Fußball-Bezirksliga: Souverände Hersfelder setzen sich beim Verfolger 4:2 durch Von Dirk Müller Rotenburg. Einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft tat am Samstag die SG Hessen/SpVgg Hersfeld, die das Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga bei seinem Verfolger SV Rotenburg mit 4:2 (2:0) für sich entschied. Die Platzherren präsentierten sich desolat und konnten dem Tabellenführer kaum Paroli bieten. "Den Grundstein zu diesem Erfolg haben wir in der ersten Halbzeit gelegt", erklärte Hersfelds Spielertrainer Norbert Rickert. Zwar waren die Rotenburger voller Elan gestartet, eine Unachtsamkeit der Deckung führte jedoch zur schnellen Führung des Gastes: Den langen Ball von Rickert verlängerte Lasic per Kopf auf den stark gestarteten Munk. Abseits oder nicht - sein Lupfer senkte sich über SVR-Keeper Nieborowsky ins Netz (11.). Der schnelle Rückstand brachte die Rotenburger aus dem Konzept. Dann versuchten sie, die gut postierte Hersfelder Deckung auszuhebeln. Allerdings fehlten ihnen dazu die Mittel. Auch von Regisseur Steffen Schmidt kamen im ersten Durchgang keine Impulse. So geriet das Gehäuse von SG-Keeper Bürger nur selten in Gefahr. Franks Eckball, der sich ins lange Eck zu senken drohte, lenkte er mit den Fingerspitzen über die Latte (18.). Auch bei Franks Schussversuch war er zur Stelle (23.). Glück hatte Bürger, als Youngster Orth am Fünfmeterraum über den Ball trat (27.). In diese Drangphase des SVR setzten die Hersfelder einen perfekten Konter: Nach einer Ecke schlug SG-Keeper Bürger den Ball exakt auf den gestarteten Englich. Der passte zu Mittelstürmer Lasic. Per Hacke leitete dieser auf Klinger weiter, der Nieborowsky keine Chance ließ (30.) - 0:2. Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte sich Rotenburgs wenig beschäftigter Keeper dann endlich einmal auszeichnen, als er Munks 23-m-Freistoß um den Pfosten drehte. Drei Chancen, zwei Tore - die Hersfelder präsentierten sich im ersten Durchgang des Gipfeltreffens als effiziente Spitzenmannschaft. Genau das blieben sie auch nach der Pause. Vergeblich hofften die vielen SVR-Anhänger auf eine Wende. Lasic baute den Vorsprung mit zwei wunderschönen Treffern (69., 81.) gar auf 4:0 aus. "Jetzt wird es langsam peinlich", stellte Platzsprecher Thomas Scheibner über Mikro fest. Ergebniskosmetik Wenigstens die letzten zehn Minuten gehörten - wenn auch begünstigt durch Hersfelder Nachlässigkeiten - den Gastgebern. Treffer des eingewechselten Martin Köthe (83., direkt verwandelter Freistoß) und Steffen Schmidt (85.) waren letztlich jedoch nur Ergebniskosmetik. SV Rotenburg: Nieborowsky - Latosik, Mlodwasky, Höner (46. Negash), Frigyes, Sippel, Frank, Köberich, Holzhauer (82. Durmus), Schmidt, Orth (46. Köthe) SG Hessen/SpVgg. Hersfeld: Bürger – Schaub, Rickert, Porsche (79. Gutberlet), Holzhauer, Englich, Hodes, Lasic, Munk (74. Müller), Zeller, Klinger (63. Blum) SR: Zahn (Wölf) Zuschauer: 300 Tore: 0:1 Munk (11.), 0:2 Klinger (30.), 0:3 Lasic (69.), 0:4 Lasic (81.), 1:4 Köthe (83.), 2:4 Schmidt (85.)

Dieser Artikel ist von www.hna.de, www.hersfelder-zeitung.de oder www.osthessen-sport.de übernommen, sofern nicht anders erwähnt.

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